Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nahrungsmittelallergien können im Laufe des Lebens entstehen und viele unterschiedliche Beschwerden und Symptome verursachen.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten nehmen als moderne Zivilisationskrankheiten seit Jahren zu. Unter anderem künstliche Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker in unserer Nahrung sowie der Genuss von industriell vorgefertigten Lebensmitteln führen zu einem Anstieg dieses Phänomens.
Die Symptome einer Unverträglichkeit oder Intoleranz können grundsätzlich sowohl innerhalb des Magen-Darm-Traktes, als auch außerhalb der Verdauungsorgane auftreten, beispielsweise an der Haut oder durch Beeinträchtigung des Nervensystems und der Vitalität.
Nahrungsmittelunverträglichkeitssymptome können sich unter anderem als Magen-Darm-Beschwerden äußern, mit Blähungen, Blähbauch, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Bauchkrampf etc.
Durchaus häufig treten Hautbeschwerden bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten auf, beispielsweise Ekzeme, Entzündungen, Nesselsucht, Juckreiz, Neurodermitis oder Hautrötungen.
Zudem verursachen einzelne Nahrungsmittelunerträglichkeiten oftmals Einschränkungen der Vitalität mit reduziertem Antrieb, Müdigkeit und deutlicher Erschöpfung bis hin zu Depressionen.
Darüber hinaus können weitere Unverträglichkeitssymptome auftreten, u. a. Kopfschmerzen und Schwindel, Unruhe und Hyperaktivität sowie Schlafstörungen. Entzündungen, Infektanfälligkeit sowie Gelenkbeschwerden und rheumatische Erkrankungen treten ebenfalls vereinzelt auf.
Zu Beginn unserer ausführlichen Diagnostik schließen wir durch eine ausführliche Anamnese aus, dass es andere Ursachen für Ihre Beschwerden gibt.
Dann führen wir verschiedene Untersuchungen durch, zum Beispiel Laboruntersuchungen (Blut, Urin, Stuhl, Atemtest), um herauszufinden, ob bei Ihnen Nahrungsmittelunverträglichkeiten vorliegen.
Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten können im Laufe des Lebens entstehen und sind in der Mehrzahl nicht angeboren.
Die Unverträglichkeitssymptome sind sehr vielfältig und im Besonderen bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist es nicht immer einfach, den Zusammenhang zwischen vorhandenen Beschwerden und ursächlichen Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu erkennen.
Denn oftmals reagiert der Körper nicht unmittelbar oder binnen weniger Stunden nach Konsum des Lebensmittels, sondern häufig erst 6 - 72 Stunden nach Konsum. Der Auslöser der Beschwerden lässt sich dann nicht ohne Weiteres rekonstruieren, vielmehr bedarf es hierfür moderner Labordiagnostik.
Auslöser für Nahrungsmittelunverträglichkeiten gibt es viele:
Stress über einen längeren Zeitraum, ein geschwächtes Immunsystem, Darmentzündungen, Medikamenteneinnahme, Antibiotikabehandlungen, chronische Vorerkrankungen und chronische Entzündungen, schwere Infekte, Ernährungsfehler und Diäten sind nur einige der möglichen Faktoren.
Durch ausführliche Befragung im Rahmen eines Neuaufnahmetermins und mittels moderner Labordiagnostik klären wir die individuellen Ursachen vorhandener Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Einzelne Nahrungsmittelunverträglichkeiten und klassische Nahrungsmittelallergien (Nahrungsmittelallergien vom Sofort-Typ) können bereits Minuten nach dem Verzehr zu Unverträglichkeitsreaktionen führen.
Andere Lebensmittelunverträglichkeiten verursachen hingegen Symptome, die in der Regel erst Stunden oder Tage nach dem Verzehr der verantwortlichen Lebensmittel auftreten.
Der Bluttest oder der Atemtest und in Einzelfällen der Stuhltest können klären, ob eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegt und welche Nahrungsmittel unverträglich sind.
Mit der Spezialisierung auf Allergien und Unverträglichkeiten ist es uns möglich, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Lebensmittelallergien mittels modernster Test-Verfahren im Labor schnell und höchst zuverlässig nachzuweisen.
Folgende Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nahrungsmittelallergien können wir testen: